Mit John M Armleder, Max Bill, Samuel Buri, Miriam Cahn, Martin Disler, Helmut Federle, Franz Fedier, Fritz Glarner, Stefan Gritsch, Lenz Klotz, Alois Lichtsteiner, Verena Loewensberg, Urs Lüthi, Ernst Maass, Max von Moos, Josef Felix Müller, Willy Müller-Brittnau, Markus Raetz, Dieter Roth, Albrecht Schnider, Ben Vautier, Aldo Walker, Annelies Štrba, Stéphane Dafflon, Sylvie Fleury, Philippe Decrauzat, Walter Grab, Michel Grillet, Alain Huck, Carmen Perrin, Maurice Robert

«Sammler sind glückliche Menschen», schrieb Stefan Zweig, selbst ein passionierter Sammler. Doch stimmt das wirklich? Sind Sammlerinnen und Sammler nicht auch Getriebene, deren wichtigstes Stück immer gerade dasjenige ist, das ihnen noch fehlt?

Das Kunstmuseum Luzern freut sich jedenfalls sehr über die umfangreiche Schenkung eines Genfer Sammlerpaares. Dieses hat sich auf Schweizer Kunst seit 1960 spezialisiert, mit einem Schwerpunkt auf Westschweizer Künstlerinnen und Künstlern wie John Armleder, Philippe Decrauzat, Sylvie Fleury, Alain Huck und Carmen Perrin. Zur Sammlung gehören auch viele bedeutende Schweizer Kunstschaffende, die ebenfalls in der Sammlung des Kunstmuseums Luzern vertreten sind, beispielsweise Miriam Cahn, Helmut Federle, Urs Lüthi, Markus Raetz, Albrecht Schnider, André Thomkins, Aldo Walker oder Rolf Winnewisser. In der Präsentation treten Werke aus der Privatsammlung und der Sammlung des Kunstmuseums Luzern ineinen abwechslungsreichen Dialog. Anhand von Parallelen und Unterschieden eröffnen sich Fragen zum öffentlichen und privaten Sammeln.