Öffnungszeiten über die Feiertage: 24./25., 31.12., geschlossen, 26.12. und 01.01., 11–18 Uhr geöffnet

Kandinsky, Picasso, Miró et al.
zurück in Luzern

05.07.02.11.2025
Joan Miró, Peinture, 1925, Öl auf Leinwand, 116 × 89 cm, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Pinakothek der Moderne, München, Foto: Sibylle Forster, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, © Successió Miró / 2025, ProLitteris, Zurich
Wassily Kandinsky, Durchgehender Strich, 1923, Öl auf Leinwand, 141 × 202 cm, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, erworben 1967 aus einer Spende des Westdeutschen Rundfunks, Foto: Walter Klein
Sophie Taeuber-Arp, Echelonnement, 1934, Öl auf Leinwand 65 × 50.8 cm. Musée de Grenoble
Plakat der Ausstellung These, Antithese, Synthese, 1935
Ausstellungansicht These, Synthese, Antithese, Kunstmuseum Luzern, 1935
Ausstellungansicht These, Synthese, Antithese, Kunstmuseum Luzern, 1935
Pablo Picasso, Mandolin, Fruit Bowl, and Plaster Arm, 1925, Öl auf Leinwand, 97.8 130 cm, Bequest of Florene M. Schoenborn, 1995, © 2025 ProLitteris, Zurich
Alberto Giacometti, Tête-crâne, 1934, Gips, 18.5 × 20 × 22.5 cm, Kunsthaus Zürich, Alberto Giacometti-Stiftung, Geschenk des Künstlers, 1965, © 2025 ProLitteris, Zurich
Wassily Kandinsky, Deux entourages, 1934, Öl auf Leinwand, 101.5 × 128.5 cm, on loan from the Cultural Heritage Agency of the Netherlands, former loan P.A. Regnault
05.07.
02.11.2025

Im neu eröffneten Kunstmuseum Luzern wird 1935 eine Ausstellung der Superlative gezeigt mit Werken von Giacometti, Miró, Taeuber-Arp, Picasso, Braque, Calder und anderen. Während im nationalsozialistischen Deutschland zur selben Zeit Kunst von Wassily Kandinsky, Paul Klee oder Piet Mondrian als «entartet » diffamiert wird, zeigt das Kunstmuseum Luzern 1935 genau diese Positionen der Moderne. Die Werke kommen damals frisch aus den Ateliers. Heute hängen sie in den wichtigsten Sammlungen der Welt.

Die Rekonstruktion einer für die Geschichte unserer Institution bedeutenden Ausstellung bietet die Möglichkeit, über Luzern im Kontext der 1930er-Jahren zu berichten. Aufsteigende Moderne, Ressentiment gegen die Avantgarde, Faschismus und Kommunismus sind der historische Kontext der legendären Ausstellung These, Antithese, Synthese von 1935. Kandinsky, Picasso, Miró et al. zurück in Luzern vermittelt die geistigen, politischen und kulturellen Umbrüche der Zwischenkriegsjahre. Gleichzeitig bietet die Ausstellung ein überwältigend sinnliches Kunstspektakel.

Vernissage
Freitag, 04.07., ab 18 Uhr

kuratiert von Fanni Fetzer

unterstützt von Art Mentor Foundation Lucerne, ArtClub Luzern, Rotary Club Luzern Wasserturm, Bundesamt für Kultur – BAK, Abreziel Foundation, Beisheim Stiftung, Carla Schwöbel-Braun, Familie Roozen, Max Chocolatier, Arthur Waser Foundation

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