Max von Moos
gesehen von Peter Roesch, Christian Kathriner und Robert Estermann
Das Kunstmuseum Luzern würdigte sein Schaffen in mehreren Ausstellungen, zuletzt im Jahre 2001. In der Sammlung des Hauses befinden sich rund 100 Werke. Diese bilden den Ausgangspunkt für eine Sammlungspräsentation der etwas anderen Art. Max von Moos wird weder monografisch gezeigt (wie in der Retrospektive von 1984) noch in einen kunsthistorischen Kontext gestellt werden (wie 2001). Vielmehr interessiert uns ein zeitgenössischer Blick auf das historische Werk. Die Künstler Peter Roesch (*1950), Robert Estermann (*1970) und Christian Kathriner (*1974) wurden eingeladen, neue Arbeiten als künstlerische Kommentare zu Max von Moos zu realisieren. Sie alle haben einen persönlichen Bezug zum Werk von Max von Moos. Ihre speziell auf die Ausstellung zugeschnittenen Interventionen eröffnen eine subjektiv-zeitgenössische Perspektive auf Max von Moos’ Œuvre und bieten so Gelegenheit, es neu und spannungsreich zu erleben. Gleichzeitig geben sie einen Einblick in das aktuelle Schaffen von drei zeitgenössischen, regional verankerten Künstlern.
kuratiert von Christoph Lichtin
Die Ausstellung wird unterstützt durch Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr/Siemens Building Technologies Division, Max von Moos-Foundation, Josef Müller Foundation Muri, Kanton Obwalden, Imbach Solutions in Metal, Nebikon/Switzerland.