Anita Zumbühl
Very few things consist of a single substance
In Koperation mit Kommission Bildende Kunst Stadt Luzern
Was ist Natur? Wie nehmen wir sie wahr? Wie eignen wir sie uns an, wie gestalten wir sie? Anita Zumbühl (*1975) untersucht mit ihren Arbeiten das Verhältnis von Mensch, Natur und Kultur. Sie verwendet dafür Fundstücke wie Kristalle, Äste oder Moose sowie Materialien aus dem Heimbereich wie Stopfwatte, Wolle und Stoff. Innere und äussere Landschaften treffen aufeinander und treten in Dialog. Die Künstlerin nimmt Mass am Menschen, physisch wie psychisch, indem sie Emotionen nachspürt und in Performances – unter anderem mit Salon Liz – menschliche Sehnsüchte und Ängste thematisiert.
Anita Zumbühls Arbeit ist von Intuition und Forschergeist geleitet. Das bedeutet ausprobieren, verwerfen und neu kombinieren. Für die neusten Färbearbeiten hat sie ihr Atelier ins Freie verlegt und mit Wind und Wetter die Natur in den Färbeprozess miteinbezogen.
Die Kommission Bildende Kunst Stadt Luzern hat Anita Zumbühl mit Band 15 der Publikationsreihe Junge Kunst der Stadt Luzern ausgezeichnet.
Vernissage: Freitag, 07.06., 18.30 Uhr
kuratiert von Eveline Suter
unterstützt von Swisslos Kulturförderung Nidwalden, Stiftung Casmir Eigensatz, Ernst und Olga Gubler-Hablützel, Walter Haefner Stiftung, Bildhauer Hans von Matt-Stiftung Stans, Gemeinnützige Gesellschaft Stadt Luzern, Gemeinnützige Stiftung Leonard von Matt Stans