Öffnungszeiten über die Feiertage: 24./25., 31.12., geschlossen, 26.12. und 01.01., 11–18 Uhr geöffnet

Ins Offene!
Landschaftsdarstellungen von Robert Zünd und Ferdinand Hodler bis Max von Moos

08.03.23.11.2014
Ferdinand Hodler, Das Breithorn, um 1910, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
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Otto Landolt, Blick vom Rigi gegen den Pilatus, undatiert, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
Robert Zünd, Kornernte, undatiert, Kunstmuseum Luzern, Leihgabe aus Privatbesitz
Franz Fedier, Fundort, 1958, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
Hans Bachmann, Die Gotthardpost im Winter, 1892, www.sbbhistoric.ch
August Babberger, Klausenpass mit Scherhorn und Windgälle, um 1925, Kunstmuseum Luzern
Max von Moos, Kosmos, 1964, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Max von Moos-Stiftung, Luzern
Alexandre Calame, Ährenfeld bei Evian1853, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
08.03.
23.11.2014

Luzern ist verwöhnt! Nicht nur der schöne See, sondern das gesamte Alpenpanorama liegt direkt vor der Tür. Dass diese Kulisse die Kunst schon immer prägte, spiegelt sich auch in der Sammlung des Kunstmuseums Luzern. Mit „Ins Offene!“ rückt die diesjährige Sammlungspräsentation daher die Landschaft in den Fokus.

Die Ausstellung bietet eine kleine Kunstgeschichte der Naturdarstellung: Der Spaziergang führt von Idylle, realistischer und symbolistischer Darstellung, bis hin zur Natur als Modell für die Abstraktion. Die Werke vermitteln nicht nur einen Einblick in die verschiedenen Stile, sie geben auch Auskunft über das Verhältnis des Menschen zur ihn umgebenden Natur. Die klassische Landschaftsdarstellung zeigt den Menschen als ihren Beherrscher und zugleich in ruhigem Einklang mit ihr. In Symbolismus und Expressionismus wird die Landschaft zu einem Spiegel der emotionalen Befindlichkeit: Erhaben, romantisiert, gefährlich oder unerreichbar erscheinen die Berge, Wälder und Seen. Im 20. Jahrhundert dienen landschaftliche Strukturen als Ausgangspunkt für abstrakte Bilder oder thematisieren in der Kunst der Nachkriegszeit Sehgewohnheiten und soziale Missstände.

kuratiert von Heinz Stahlhut

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