John Wolf Brennan
Klanggang

15.03.13.07.2003
15.03.
13.07.2003

T/Räume. Ein Weg der zunehmenden Verdichtung. Der [umgekehrten] Fibonacci-Reihe entlang: 144-89-55-34-21-13-8-5-3-2-1. Acht Leisesprecher – verteilt in 5 der 21 Räume (19 plus 2 Lift-schächte). Elevator Music der radikal vertikalen Art. Klang? gang! – als cantus firmus gleichzeitig statisch (tragend) und dynamisch (fortbewegend) wirkt. A la recherche du son perdu – unter Einbezug von Vogelstimmen, SGV-Werftgehämmer, Post:modernen Päckliförderbändern, Stumpengeleisen, Stationsvorstehergrüssen, Sagen und Ansagen, grossen und kleinen Mythen des Alltags, Treppen-getrampel, Tati‘s Hulot-Pendeltüren und seinen Tenniskünsten (splendid!), baby-lonischen Sprachverwirrungen, Glockenspielen, recycelten Spaziergängen und Wassertropfenmuster:  kurz – eine prozessorientierte Komposition unter Verwendung von Inversion, Iteration, Anagramm, Palindrom und Umkehrklängen.

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