Josephine Troller (1908–2004)

28.04.29.07.2007
28.04.
29.07.2007

Als künstlerische Autodidaktin entwickelte Josephine Troller seit Mitte der 40er Jahre eine eigene Bildsprache. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde sie erst 1970, als Jean-Christophe Ammann ihre Arbeiten im Kunstmuseum Luzern im Kontext wichtiger zeitgenössischer Positionen zeigte, bekannt. Dank diesem Bezug zum aktuellen Kunstschaffen wurden ihre Gemälde und Zeichnungen fortan nicht mehr ausschliesslich als naive Kunst, sondern als Werke mit hohem Autonomiecharakter wahrgenommen und darüber hinaus als interessanter Beitrag zur Tendenz der sogenannten Innerschweizer Innerlichkeit gewürdigt. Die Präsentation ausgewählter Arbeiten aus dem Nachlass, der Sammlung des Kunstmuseums und von privaten Leihgebern ermöglicht nun erstmals einen umfassenden Rückblick auf das Schaffen dieser aussergewönhlichen Luzerner Künstlerin.

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