Öffnungszeiten über die Feiertage: 24./25., 31.12., geschlossen, 26.12. und 01.01., 11–18 Uhr geöffnet

Solo Mahtola Wittmer

04.12.202113.02.2022
Mahtola Wittmer, Fragment III, 2021, Video, Kamera: Moritz Hossli, Mitperformerin: Lotta Gadola, Courtesy of the artist
Mahtola Wittmer, Fragment VIII, 2021, Video, Kamera: Moritz Hossli, Mitperformerin: Lotta Gadola, Courtesy of the artist
Mahtola Wittmer, Fragment III, 2021, Video, Kamera: Moritz Hossli, Mitperformerin: Lotta Gadola, Courtesy of the artist
Mahtola Wittmer, Fragment IV, 2021, Courtesy of the artist
Mahtola Wittmer, Fragment IV, 2021, Courtesy of the artist
Ausstellungsansicht Solo Mahtola Wittmer, Kunstmuseum Luzern, 2021, Foto: Franca Pedrazetti
04.12.2021
13.02.2022

Solo, der Preis der Kunstgesellschaft Luzern, wird 2021 von der Luzerner Künstlerin Mahtola Wittmer (*1993, Luzern) bespielt. Für die Einzelausstellung entwickelt die Künstlerin Objekte und performative Interventionen, die sich im Raum verbinden und der Frage nach zwischenmenschlichen Beziehungen nachgehen.

Am Tisch wird gestritten, gegessen, diskutiert, sich verliebt und geweint. Politik passiert am Stammtisch, Füsse berühren sich heimlich unter dem Bistrotisch. Unter dem Tisch türmen sich auch die unbequemen Wahrheiten, die elegant darunter gekehrt wurden. Als soziales Möbel, an dem sich mehrere versammeln, ist das Objekt Ausgangspunkt für neue Arbeiten.

Im Rahmen von Solo startet Mahtola Wittmer die Performancereihe Ich+. Diese ist eine Auseinandersetzung mit dem persönlichen Umfeld der Künstlerin. Die Performances werden an unterschiedlichen Orten und in verschiedenen Kontexten gezeigt. Sie dauern zwischen einer Minute und mehreren Stunden. Ich+ untersucht unterschiedliche Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen: Wo tauchen Spannungen auf? Wann werden diese sichtbar und wann werden sie überspielt? Die Künstlerin interessiert besonders das Verhältnis von Autonomie und Verbindlichkeit. Das Verhandeln von emotionalen Ambivalenzen ist Thema der ganzen Performancereihe.

kuratiert von Laura Breitschmid

unterstützt von Albert Koechlin Stiftung, Walter Haefner Stiftung, Däster-Schild Stiftung, Casimir Eigensatz Stiftung, Regional Konferenz Kultur Luzern, Gemeinde Adligenswil, Embru-Werke AG

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