Silence
Ausgewählte Werke aus der Sammlung

04.07.22.11.2009
Hans Emmenegger, Waldinneres, 1938, Kunstmuseum Luzern, Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Gottfried Keller-Stiftung, Bern
04.07.
22.11.2009

mit ROBERT ZÜND (1827–1909), FERDINAND HODLER  (1853–1918), HANS EMMENEGGER (1866–1940), ALDO WALKER (1938–2000) HEINZ BRAND  (*1944) RICHARD LONG (*1945), JAMES WELLING (*1951), CHRISTOPH RÜTIMANN  (*1955), RÉMY MARKOWITSCH (*1957), JÖRG NIEDERBERGER (*1957), BEAT STREULI (*1957), MARTIN  WALDE (*1957), ROSEMARY LAING (*1959), PATRICK ROHNER (*1959), ADRIAN SCHIESS  (*1959), UGO RONDINONE (*1962), BERLINDE DE BRUYCKERE (*1964), USA UNITED SWISS ARTISTS (MARTIN FREI,  REBECCA SCHMID, CHRISTOPH DRAEGER, URS LEHMANN, *1966/*1968/*1965/*1966), SMITH/STEWART (*1968/*1961)

Mit der neuen Ausstellung Silence führt das Kunstmuseum Luzern die bewährte Form der wechselnden Sammlungspräsentation fort. Die Kombination von Kunstwerken verschiedener Medien und Epochen unter einem gemeinsamen Thema ist zu einem eigentlichen Markenzeichen des Kunstmuseums Luzern geworden. Das gewählte Thema bindet dabei die Werke in einen offenen Dialog ein. Bekannte Werke können neu entdeckt, unbekanntere oder neu erworbene Werke dem interessierten Publikum im Kontext der Sammlung neu oder überhaupt erstmalig präsentiert werden.

Stille und Ruhe laden zum Nachdenken über das Hier und Jetzt ein. Die  Ausstellung kombiniert ausgewählte zeit­ge­nössische  Kunstwerke, darunter neuere Werkgruppen von Ugo Rondinone, Rémy Markowitsch oder Berlinde De Bruyckere, mit Bildern der grossen Klassiker der Schweizer Kunst wie Robert Zünd,  Ferdinand Hodler und Hans Emmenegger. Ob Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Videos oder Installationen, alle ausgestellten Werke zeichnen sich durch ein Moment der Stille aus, sie handeln formal wie inhaltlich von Ruhe und strahlen eine meditative Wirkung aus.

kuratiert von Christoph Lichtin

Die Ausstellung wird unterstützt durch Luzerner Kantonalbank, Luzern.

Nach oben