Öffnungszeiten über die Feiertage: 24./25., 31.12., geschlossen, 26.12. und 01.01., 11–18 Uhr geöffnet

Sviluppo Parallelo

31.10.201531.01.2016
31.10.2015
31.01.2016

mit ALAN ALPENFELT, GILLES AUBRY, MARION BARUCH, SACHA BÉRAUD, DONATELLA BERNARDI & JASON FRANCIS MC GIMSEY, OPPY DE BERNARDO, ORAIBI BOOKS, ANTON BRUHIN, FRANCESCO CAVALIERE, PIERRE DELAIN & GILBERT BOSS & PHILIPPE SERGEANT, KARIM FORLIN, AURÉLIEN GAMBONI, JEANNE GILLARD & NICOLAS RIVET, SIMON GRAB, NINA HAAB, CLAIRE MICHEL DE HAAS, TAF HASSAM, MIKO HUCKO, LAUREN HURET & JELENA MARTINOVIC, MARIA IORIO & RAPHAËL CUOMO, JEALOUSY PARTY, DOMINIQUE KOCH, DAVID & FRÉDÉRIC LIVER, INGEBORG LÜSCHER, LUCA MARTEGANI, ANGELA MARZULLO, DAMIANO MERZARI & GIANMARIA ZANDA, YVES METTLER, ALDO MOZZINI, MARIO PEGORARO, MARINELLA PIRELLI, MARCO POLONI, RELAX (CHIARENZA & HAUSER & CO), BEN ROSENTHAL & URBAN ZELLWEGER, PASCAL SCHWAIGHOFER, DONATELLA SPAZIANI,UNA SZEEMANN & BOHDAN STEHLIK, MIKI TALLONE, RAMAYA TEGEGNE, TEMAN-TEMAN, LAURA VAISSADE, MARTINA-SOFIE WILDBERGER, SIMON WILDRFID, JD ZAZIE

Wie lassen sich Gedanken visualisieren und wie erst die Flüchtigkeit von Prozessen? Visualisierte Denkprozesse, Processi di Pensiero Visualizzati hiessen 1970 zwei Gruppenausstellungen im Kunstmuseum Luzern, anhand derer Jean-Christophe Ammann Gemeinsamkeiten und Differenzen der Kunstszenen in der Schweiz und Italien aufzeigte.

Sviluppo – Parallelo nimmt die beiden Ausstellungen als Ausgangspunkt für ein erneut experimentelles Projekt von «Über-Setzungen». Auch 2015 gilt das ganze Interesse dem vermeintlich Marginalen, wenn die Forschungsplattform Stella Maris mit dem Programm von Radio Tramontana den Ausstellungsraum des Kunstmuseums erobert. Sviluppo – Parallelo stellt Werke der 1970er-Jahre aus der Sammlung des Kunstmuseums Luzern nicht einfach aus, sondern reagiert auf die Ikonen von damals mit heutigen Performances, Konzerten, Vorträgen und Diskussionen. Sind die Ideen und Konzepte der 1970er-Jahre heute noch aktuell und gültig? Was ist geblieben, was ist staubig geworden, was lässt sich in die Gegenwart übersetzen, was können wir von damals lernen?

kuratiert von Noah Stolz und Radio Tramontana

Sviluppo – Parallelo ist ein Projekt von Stella Maris Archive und Radio Tramontana im Rahmen von «Viavai – Contrabbando culturale Svizzera-Lombardia». Initiiert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, wird das Kulturaustauschprogramm in Partnerschaft mit den Kantonen Tessin und Wallis, der Stadt Zürich sowie der Ernst Göhner Stiftung realisiert und steht unter den Patronaten der Region Lombardei und der Stadt Mailand.

Das Projekt wird unterstützt durch Stiftung für Suchende, Fond Municipal d’Art Contemporain Genève, Fond Cantonal d’Art Contemporain Genève, HEAD–Genève, République et Canton du Jura, Stiftung für Radio und Kultur, Stiftung für Suchende, Sebastiano Alagona  und Tognetti Auto SA Gordola.

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