Von Angesicht zu Angesicht
Füssli, Böcklin, Rondinone und andere

28.02.22.11.2015
Albrecht Schnider, ohne Titel, 2013, Kunstmuseum Luzern, Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur, Bern
Franz Gertsch, Luciano Castelli I, 1971, Kunstmuseum Luzern
Hans Schärer, Madonna (Äbtissin), 1983, Mischtechnik, Öl, Mörtel, Steine und Glas auf Pavatex, 98.5 x 86.5 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Bernhard Eglin-Stiftung, © Erben Hans Schärer / Pro Litteris, Zürich 2014
28.02.
22.11.2015

Die diesjährige Sammlungspräsentation versammelt Eingeborene, Madonnen, Akte und Helden. Die  Ausstellung ist der menschlichen Figur gewidmet, dem frühesten Thema der bildenden Kunst vielleicht überhaupt. Selbstporträts, mythologische Figuren im barocken Gewand, die schlanken Gestalten Nackter, schwarze Geistermasken oder Schweizer Trachtenfiguren stehen neben Kinderbildern und repräsentativen Porträts.

Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Installationen und Filme erzählen von Menschen und ihrer  Epoche. Von Angesicht zu Angesicht steht aber auch das Publikum. Vis-à-vis dieser Menschendarstellungen drängen sich die grossen Fragen des Lebens auf: Wer sind wir, woher kommen wir, wohin gehen wir? Die thematisch gegliederten Räume vermitteln eine kleine Geschichte der Figurendarstellung und des Porträts.  Dabei ist – entsprechend den Beständen der Sammlung des Kunstmuseums Luzern – Schweizer Kunst stark präsent.

kuratiert von Heinz Stahlhut

Die Ausstellung wird unterstützt von der Luzerner Kantonalbank.

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