Digitalisierung der Video-sammlung

René Bauermeister, Hommage à Duchamp, 1976, U-Matic, schwarzweiss, Ton, Kunstmuseum Luzern

Digitalisierung der Video-sammlung

Kunstwerke brauchen Pflege. Das gilt auch für neue Medien wie Videos. Auch sie altern und gehen kaputt. Auch die Abspiel-Geräte gibt es zum Teil nicht mehr. Zum Beispiel Geräte für Video-Kassetten, Diaprojektoren oder Plattenspieler.

Die technischen Veränderungen sind eine grosse Herausforderung. Auch die Materialien zersetzen sich mit der Zeit. Damit die Werke nicht verschwinden, ist es wichtig, sie zu digitalisieren. So können sie auch wieder abgespielt werden.

Das Kunstmuseum Luzern sammelt seit den 1970er-Jahren Videos. Dank der Unterstützung der Helvetia konnten viele Videos digitalisiert werden. So sind sie gesichert und zeitgemäss gespeichert. Agathe Jarcyk, eine international angesehene Spezialistin, hat die Digitalisierung gemacht. Dabei sind grosse Mengen an Daten entstanden. Diese müssen nun so gespeichert werden, damit die Werke erhalten bleiben.

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