Öffnungszeiten über die Feiertage: 24./25., 31.12., geschlossen, 26.12. und 01.01., 11–18 Uhr geöffnet

schön?!
Ästhetische Betrachtung der Sammlung

08.03.202508.02.2026
Alexandre Calame, Ährenfeld bei Evian, 1853, Öl auf Leinwand, 77.5 × 119 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
Johannes Itten, Vor Ostern, 1966, Öl auf Leinwand, 100 × 150 cm, Kunstmuseum Luzern, Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur, Bern
Albrecht Schnider, ohne Titel, 2013, Acryllack auf Leinwand, 205 × 145 cm, Kunstmuseum Luzern, Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur, Bern
Anton Graf, Gräfin Medem, 1796, Öl auf Leinwand, 71 × 57 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
Johann Heinrich Füssli, Beatrice belauscht Hero und Ursula, 1785, Öl auf Leinwand, 112 × 112 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
Raoul Dufy, L'avenue du Bois de Boulogne, um 1928, Öl auf Leinwand, 60 × 73.5 cm, Kunstmuseum Luzern
Verena Loewensberg, ohne Titel, 1966, Öl auf Leinwand 101 × 101 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
08.03.2025
08.02.2026

Mit John M Armleder, Louis Béroud, Max Bill, Arnold Böcklin, James Lee Byars, Alexandre Calame, Raoul Dufy, Johann Heinrich Füssli, Ferdinand Hodler, Johannes Itten, Verena Loewensberg, Richard Paul Lohse, Olivier Mosset, Ugo Rondinone, Nelly Rudin, Albrecht Schnider, Sonja Sekula, Christine Streuli, Maurice Vlaminck u.a.

Was ist schön?

  • Eine idyllische Landschaft?
  • Ein perfekter Körper?
  • Ein rotwangiges Kindergesicht?
  • Oder ein abstrakter Farbklang?

Ist gute Kunst schön? Gibt es Dinge, die alle schön finden? Oder haben alle Menschen einen anderen Geschmack?

Manchmal steht in unserem Gästebuch: «Ich möchte mehr schöne Kunst sehen». Die Sammlungsausstellung zeigt Werke aus verschiedenen Epochen und in verschiedenen Stilen.

Was jemand schön findet, findet eine andere Person abstossend. Die Kultur, die Gesellschaft und unser Umfeld beeinflussen, was wir schön finden.Die Ästhetik, das heisst das Schönheitsideal und der Geschmack, ändern sich immer wieder.

Auch das Verhältnis von Schönheit und Kunst ändert sich stetig. Lange Zeit sollte Kunst durch ihre Schönheit belehren und schmücken. Seit der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts muss Kunst nicht mehr schön sein. Im Gegenteil: Schöne Kunst wird verdächtigt, nur gefallen zu wollen und nichts Wichtiges auszusagen.

Die Ausstellung zeigt nicht die ganze Geschichte der Schönheit in der Kunst. Stattdessen zeigt sie verschiedene Vorstellungen. Zudem lädt sie das Publikum ein, mitzudiskutieren.

Vernissage
Freitag, 07.03., ab 18 Uhr

kuratiert von Alexandra Blättler

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