Woher kommst du?
Wie Kunst in die Sammlung gelangt

24.02.17.11.2024
24.02.
17.11.2024

Mit Ian Anüll, Ferdinand Baudrexler, Rudolf Blättler, Katinka Bock, Louise-Cathérine Breslau, Luciano Castelli, Lovis Corinth, Maurice de Vlaminck, Raoul Dufy, Roland Duss, Hans Emmenegger, Terry Fox, Anton Henning, Ferdinand Hodler, Hans Holbein d.J., Monika Kiss Horváth, Irma Ineichen, Otto Lehmann, Max Liebermann, Urs Lüthi, Rémy Markowitsch, Aristide Maillol, Kaspar Meglinger, Max Pechstein, Léopold Robert, Ugo Rondinone, Erna Schillig, Leni von Segesser, Paul Signac, Chaïm Soutine, Paul Thek, André Thomkins, Felix Vallotton, Max von Moos, Jeff Wall, Ilse Weber, Rolf Winnewisser, Robert Zünd

Die Frage «Woher kommst du?» kann problematisch sein. Denn Sie bedeutet: Du kommst nicht von hier. Für die Provenienz-Forschung ist die Frage aber wichtig.

Die Sammlungsausstellung 2024 zeigt, wie Kunstwerke in die Sammlung kommen. Sie erklärt, wie Schenkungen, Leihgaben auf Zeit oder Nachlässe geregelt sind. Auch wie die Sammlung grösser wird, obwohl das Kunstmuseum Luzern nur wenig Geld hat. Kunstwerke kommen auf verschiedenen Wegen ins Museum. Orte oder Umstände beeinflussen, wie ein Kunstwerk entsteht.

Die Provenienz-Forschung untersucht die Besitz-Verhältnisse von Kunstwerken. Besonders von Werken, die zur Zeit des Nationalsozialismus jüdischen Familien weggenommen und geraubt wurden. Die Ausstellung zeigt auch noch ungeklärte Fälle aus der Sammlung des Kunstmuseums Luzern.

Vernissage
Freitag, 23.02., ab 18 Uhr

kuratiert von Alexandra Blättler

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