Kandinsky, Picasso, Miró et al.
zurück in Luzern

05.07.02.11.2025
Joan Miró, Peinture, 1925, Öl auf Leinwand, 116 × 89 cm, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Pinakothek der Moderne, München, Foto: Sibylle Forster, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, © Successió Miró / 2025, ProLitteris, Zurich
Wassily Kandinsky, Durchgehender Strich, 1923, Öl auf Leinwand, 141 × 202 cm, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, erworben 1967 aus einer Spende des Westdeutschen Rundfunks, Foto: Walter Klein
Sophie Taeuber-Arp, Echelonnement, 1934, Öl auf Leinwand 65 × 50.8 cm. Musée de Grenoble
Plakat der Ausstellung These, Antithese, Synthese, 1935
Ausstellungansicht These, Synthese, Antithese, Kunstmuseum Luzern, 1935
Ausstellungansicht These, Synthese, Antithese, Kunstmuseum Luzern, 1935
Pablo Picasso, Mandolin, Fruit Bowl, and Plaster Arm, 1925, Öl auf Leinwand, 97.8 130 cm, Bequest of Florene M. Schoenborn, 1995, (c) 2025 ProLitteris, Zurich
Alberto Giacometti, Tête-crâne, 1934, Gips, 18.5 × 20 × 22.5 cm, Kunsthaus Zürich, Alberto Giacometti-Stiftung, Geschenk des Künstlers, 1965, (c) 2025 ProLitteris, Zurich
Wassily Kandinsky, Deux entourages, 1934, Öl auf Leinwand, 101.5 × 128.5 cm, on loan from the Cultural Heritage Agency of the Netherlands, former loan P.A. Regnault
05.07.
02.11.2025

Im Jahr 1935 wird wird im früheren Kunstmuseum Luzern eine Ausstellung der Superlative gezeigt: Werke von Giacometti, Miró, Taeuber-Arp, Picasso, Braque, Calder und anderen bedeutenden Künstler:innen sind ausgestellt. Gleichzeitig gilt in den 1930er-Jahren in Deutschland unter den Nazis die Kunst von Wassily Kandinsky, Paul Klee oder Piet Mondrian als «entartet».

Die Werke kommen damals frisch aus den Ateliers. Heute hängen sie in den wichtigsten Sammlungen der Welt.

Der Titel der Ausstellung 1935 war These, Antithese, Synthese. Für die Ausstellung Kandinsky, Picasso, Miró et al. zurück in Luzern werden die Werke von damals gesucht und wieder nach Luzern gebracht. So berichtet die Ausstellung über Luzern im während der 1930er-Jahre. Dazu gehören:

  • aufsteigende Moderne,
  • Ressentiment gegen die Avantgarde,
  • Faschismus,
  • Kommunismus.

Die Ausstellung erzählt damit von den geistigen, politischen und kulturellen Umbrüchen der Jahre zwischen den beiden Weltkriegen. Die Ausstellung ist aber auch ein überwältigend sinnliches Kunst-Erlebnis.

Vernissage
Freitag, 04.07., ab 18 Uhr

kuratiert von Fanni Fetzer

unterstützt von Art Mentor Foundation Lucerne, ArtClub Luzern, Rotary Club Luzern Wasserturm, Bundesamt für Kultur – BAK, Abreziel Foundation, Beisheim Stiftung, Carla Schwöbel-Braun, Familie Roozen, Max Chocolatier, Arthur Waser Foundation

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