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Christine Streuli, 1 Entries

Die Künstlerin Christine Streuli wird 1975 in Bern geboren. Ihre Ausbildung absolviert sie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich und an der Hochschule der Künste in Berlin (1997-2001). 2001 bis 2002 besucht sie das International Studies and Curatorial Programme in New York (ISCP). Es folgen mehrere Atelieraufenthalte: 2003 Artist in Residence in Kairo, 2005 in Düsseldorf und 2006 in San Francisco. Zusätzlich ist sie Empfängerin des Kiefer-Halblitzel Preises 2005 und in den Jahren 2004 bis 2006 des Swiss Art Award des Bundesamtes für Kultur. Sie erzielt schnell nationale und internationale Erfolge: Neben Einzelausstellungen „Something in common“ 2002 in der Galerie Massimo Audiello, New York, „Homeland“ 2003 in der Galerie Mashrabeja, Kairo. „Longing/Belonging“ 2003 in der Galerie Mark Müller in Zürich, „Tollkirschen“ 2004 in der Galerie Sfeir-Semler in Hamburg ist sie an zahlreichen Gruppenausstellungen in der Schweiz, im Libanon und in den USA vertreten. Eine besondere Auszeichnung wird Christine Streuli 2007 zuteil, als sie als noch sehr junge Künstlerin zusammen mit Yves Netzhammer den Schweizer Pavillon an der Biennale in Venedig bespielen kann. Sie meistert diese ambitiöse Aufgabe mit Bravour, indem sie die Wand nicht nur zur Hängefläche ihrer Gemälde, sondern zugleich zur Maloberfläche macht.

Heinz Stahlhut
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