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Terry Fox, 1 Entries

Terry Fox beginnt seine Karriere als Zeichner, Fotograf und Objektmacher und widmet sich schliesslich der Performance. Dabei beschäftigte er sich immer intensiver mit den akustischen Eigenschaften von Dingen und Räumen, die er bei seinen Aktionen benutzte. Obwohl er 1962 ein Jahr die Accademia delle Belle Arti in Rom besucht, bleibt Fox weitgehend Autodidakt. Um 1970 gehört er mit Vito Acconcci, Chris Burden und Bruce Naumann in den USA, und Wolf Vostell und Joseph Beuys in Europa zu den wichtigsten Vertretern der „Body Art“. Mit Joseph Beuys führt er 1970 die Performance „Isolation Unit“ an der Kunstakademie Düsseldorf durch. 1972 ist Fox an die documenta V in Kassel eingeladen. Über die Beschäftigung mit Klängen verlagert sich Fox’ Interesse zunehmend auf akustische Arbeiten. Als Soundtüftler hören wir ihn auf der 1982 zur Ausstellung im Kunstmuseum Luzern produzierten Schallplatte. Dabei benutzt er mehrere Meter lange Klaviersaiten, die er mit Bogen und diversen Schlaginstrumenten zum Klingen bringt. In den jüngsten Arbeiten, seien es Installationen oder einfache Objekte, ist der Einsatz von einfachen Materialien, die durch minimale Gesten eine Transformation erfahren, bestimmend.

Christoph Lichtin
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