Kunstmuseum Luzern, Schenkung Monika Widmer
Eingangsjahr:2016
Provenienz/ Provenance
Max Wassmer (1887-1970), nachgewiesen 1939
Monika Widmer, Luzern
Kunstmuseum Luzern, Schenkung Monika Widmer 2016
Bibliografische Referenz/ Bibliographical References
• Werke aus der Sammlung Max Wassmer, Schloss Bremgarten bei Bern, Ausstellungskatalog Kunst-museum Winterthur, 1939, Nr. 76.
• Jean-Christophe Ammann: Louis Moilliet. Das Ge-samt¬werk, Köln: DuMont-Schauberg, 1972, S. 327.
Unmittelbare Quellen (Dokumente mit unmittelbarem Bezug zum Objekt)/ Primary Sources
Weitere konsultierte Quellen/ Further sources
• Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen, Berlin
• Cultural Plunder by the Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg: Database of Art Objects at the Jeu de Paume
• Database “Central Collecting Point München” Database “Kunstsammlung Hermann Göring”
• Getty Provenance Index, German Sales Catalogs
• Lootedart.com Lost Art
• Répertoire des Biens Spoliés
• Verzeichnis national wertvoller Kunstwerke (“Reichsliste von 1938”)
Zusammenfassung/ Conclusion
Das Aquarell gelangte als Schenkung Monika Widmers in die Sammlung des Kunstmuseums. Monika Widmer war die Grossnichte des Unternehmer und Kunstsammlers Max Wassmer, zu dessen Freundeskreis Louis Moilliet zählte; von 1937 bis 1939 benutzte Moilliet gar das Atelier von Ricco Wassmer in Bremgarten. Auf der Rückseite des alten Rahmens befand sich die handschriftliche Notiz «gekauft Brügger», womit Katharina Widmer-Brügger (1911-1998), die Mutter Monika Widmers und Nichte Max Wassmers, gemeint sein dürfte. Das Aquarell befand sich also seit langem in Familienbesitz. Die Provenienz ist daher unproblematisch.
Kategorie A