Kunstmuseum Luzern, Schenkung Christof und Ursula Engelhorn, Art Mentor Foundation Lucerne
Eingangsjahr:2014
Provenienz/ Provenance
Frau Christof und Ursula Engelhorn
Als Dauerleihgabe im Galerieverein München von 1933-1993
1993 Rückgabe an Herrn Christof Engelhorn
2014 Schenkung ans Kunstmuseum Luzern
Bibliografische Referenz/ Bibliographical References
Unmittelbare Quellen (Dokumente mit unmittelbarem Bezug zum Objekt)/ Primary Sources
Korrespondenz mit Herr Andreas Strobl, Staatliche Graphische Sammlung München.
Korrespondenz mit Frau Katja Schmolke, Freunde der Pinakothek der Moderne e. V.
Weitere konsultierte Quellen/ Further sources
• Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen, Berlin
• Cultural Plunder by the Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg: Database of Art Objects at the Jeu de Paume
• Database “Central Collecting Point München” Database “Kunstsammlung Hermann Göring”
• Getty Provenance Index, German Sales Catalogs
• Lootedart.com Lost Art
• Répertoire des Biens Spoliés
• Verzeichnis national wertvoller Kunstwerke (“Reichsliste von 1938”)
Zusammenfassung/ Conclusion
Ursula und Christoph Engelhorn, die schon in den Jahrzehnten zuvor das Museum persönlich oder über ihre Art Mentor Foundation unterstützt hatten, bestimmten zahlreiche Werke ihrer Privatsammlung als Schenkungen auf den Todesfall. Dazu gehörten auch verschiedene Pastelle Adolf Hölzels, die nach dem Tod Ursula Engelhorns in die Sammlung des Kunstmuseums übergingen.
In den Unterlagen der Art Mentor Foundation fand sich zwar der Hinweis auf die Provenienz «Galerie-Verein, München». Aber die Nachforschungen beim heute «Freunde der Pinakothek der Moderne“ genannten Verein ergaben, dass die Engelhorns, die damals Mitglieder des Vereins waren, dem Verein verschiedene Werke als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt hatten. Auch Erkundigungen bei der Galerie Roemer, wo die Engelhorns andere Pastelle Hölzels erworben hatten, führten zu keinem Ergebnis.
Kategorie B